Was ist eigentlich CBD?
Hinter den drei Buchstaben CBD steckt das Wort Cannabidiol. Das ist einer der Hauptwirkstoffe der Cannabis Pflanze. Das Cannabidiol wird aus der Cannabispflanze extrahiert und vor allem als CBD Öl konsumiert.
Wegen der zahlreichen Wirkungsweisen, die von CBD ausgehen, machen sich einige Wissenschaftler und Ärzte Hoffnungen, dass der Wirkstoff die Behandlungen von diversen Krankheiten unterstützen könnte.
Mit CBD Öl soll man sich tiefenentspannt, unbesorgt und positiv fühlen. Und das ganz natürlich, ohne Rausch oder Nebenwirkungen.
Wie auch das weitaus bekanntere THC interagiert auch CBD mit dem Endocannabinoid System, welches über den ganzen Körper verteilt ist und auch wichtige Einflüsse auf unser Nervensystem besitzt.
Im Gegensatz zu THC handelt es sich bei CBD jedoch um keine psychoaktive Substanz, es macht also nicht high.
Während THC direkt mit den Rezeptoren eben jenes Systems zusammenwirkt, bindet es CBD nur ein wenig. Außerdem kann CBD auf Botenstoffe, wie Serotonin und Adenosin, Einfluss nehmen.
Laut einem Bericht der WHO geht von CBD keine Gesundheitsgefahr aus und der Stoff sorgt auch für keine körperliche Abhängigkeit.
Woher kommen Verspannungen?
Unter dem Begriff Verspannung versteht sich eine Überbeanspruchung bzw. Überreizung der Muskeln und des Knochenapparates im Nacken, der Schulter und dem Rücken.
Kaum einer bleibt von gelegentlichen Verspannungen verschont, viele Menschen haben sogar täglich damit zu kämpfen.
Die möglichen Ursachen für Verspannungen sind vielfältig. In manchen Fällen ist sogar nicht einmal ganz klar, wie sie entstanden sein könnten.
Die häufigsten Ursachen sind:
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Eine dauerhaft ungesunde Haltung – eine solche Fehlbelastung kann auch unbewusst im Schlaf eingenommen werden
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Zu wenig Bewegung – mangelnde körperliche Aktivität begünstigt Muskelverspannungen
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Zu langes Sitzen - bei langer Büroarbeit kommt es beispielsweise oft zur Fehlhaltung
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Falsch ausgeführte Bewegungen - zum Beispiel beim Anheben von schweren Gegenständen oder beim Sport
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Stress und seelische Belastung – innere Anspannung führt in vielen Fällen zur Verspannung
- Entzündete und verhärtete Faszien – Verspannungen entstehen oftmals durch eine Übersäuerung des Zellgewebes.
Durch den körperlichen Schmerz nehmen Betroffene in der Regel eine Schonhaltung ein, wenn auch unterbewusst. Daher ist es wichtig, frühzeitig gegen die Verspannungen anzugehen.
Wirkung von CBD bei Verspannungen
CBD, THC und auch andere Cannabisextrakte werden regelmäßig erfolgreich zur Schmerzbehandlung eingesetzt.
Die Chinesen verwenden die Hanfpflanze bereits seit ca. 2900 v. Chr. zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen – darunter auch Gelenkschmerzen und Muskelkrämpfe.
Die schmerzlindernde Wirkung von Hanf und CBD beseitigt zwar nicht immer die Ursache der Verspannungen, kann jedoch das allgemeine Wohlbefinden verbessern.
Auch Symptome, die oft mit Verspannungen einher ergehen, wie etwa Kopfschmerzen oder Migräne, können mit CBD gelindert oder behoben werden.
Außerdem wird so einer Schonhaltung vorgebeugt, die Verspannungen unter Umständen noch verschlimmern könnte.
Studien zeigen, dass CBD neben der Schmerzlinderung aber auch eine beruhigende und entspannende Wirkung haben kann.
So verhilft CBD nicht nur zu weniger Schmerzen, sondern bekämpft sogar eine der Ursachen von Verspannungen, nämlich Stress und innere Unruhe.
Auch der durchblutungsfördernde Effekt von CBD wirkt Verspannungen entgegen.
Zudem wird der Muskulatur vermehrt Sauerstoff zugeführt, was eine muskelentspannende Wirkung zur Folge hat. Gleiches gilt im Übrigen für wärmende oder auch kühlende CBD Salben.
Nicht zu vergessen ist, dass die CB1 und CB2 Rezeptoren, die Teil des Endocannabinoid-Systems sind, auch im Fasziengewebe vorzufinden sind.
Wenn die Ursache für Verspannungen entzündete oder verhärtete Faszien sind, gibt es zur Behandlung kaum etwas Besseres als CBD.
Denn die Entzündungen und Muskelverhärtungen sind oftmals auf Dysbalancen im Endocannabinoidystem zurückzuführen.
CBD interagiert mit dem körpereigenen Cannabinoid-System und kann so diese Dysbalancen ausgleichen. Zugleich wirkt es schmerzlindernd und entzündungshemmend.
Das CBD kann hierfür sowohl innerlich, beispielsweise in Form von CBD Öl, als auch äußerlich, durch CBD Creme angewendet werden.
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So wirkt CBD im Körper
Sobald CBD in den Blutkreislauf gelangt, interagiert es mit dem körpereigenen Endocannabinoidsystem (ECS).
Laut einigen Forschern spielt das Endocannabinoid-System eine entscheidende Rolle in physiologischen und pathologischen Prozessen. Außerdem ist es an der Zellkommunikation und am Zelltod beteiligt.
Das ECS steuert die Kommunikation von Zelle zu Zelle mittels der Ausschüttung von Botenstoffen. Um diesen Zweck zu erfüllen, enthält das ECS verschiedene Neurorezeptoren.
Diese regulieren eine Vielzahl von Körperfunktionen, wie Schlaf, Appetit, Stimmung, Schmerzempfinden, Gedächtnis oder Entzündungen.
Das CBD kann dabei an bestimmte Rezeptoren binden (CB1 und CB2), die über den ganzen Körper verteilt sind, und somit die Ausschüttung von bestimmten Botenstoffen hemmen oder anregen und dadurch Einfluss auf körpereigene Funktionen nehmen.
CBD zur Prävention von Verspannungen
In vielen Fällen bietet es sich an, CBD Produkte präventiv anzuwenden. Besonders in den USA gilt CBD als natürliches Mittel, das viele Menschen zur Stärkung der allgemeinen Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens regelmäßig verwenden.
Durch die präventive Einnahme der Cannabinoide können unter anderem Stress und Entzündungen verhindert werden. Auch innerer Unruhe kann mit CBD vorgebeugt werden.
Bedenken solltest Du aber, dass die seelischen Ursachen durch das CBD nicht beseitigt werden können.
Nebenwirkungen von CBD
Großer Vorteil der Anwendung von CBD: es treten so gut wie keine Nebenwirkungen auf. Bisher gibt es kaum erwiesene Begleiterscheinungen und wenn, dann traten sie in Studien nur vereinzelt auf.
Insbesondere im Vergleich mit herkömmlichen Schmerzmitteln besitzt CBD ein deutlich milderes Nebenwirkungsprofil. Vereinzelt treten in der Regel höchstens folgende Nebenwirkungen auf:
- Müdigkeit
- Durchfall
- Veränderung des Appetits
- Leichtes Schwindelgefühl oder Benommenheit
- Trockener Mund
Welche CBD Produkte bei Verspannungen?
CBD Öl
Es gibt verschiedene Formen der Einnahme von CBD. Um Verspannungen zu behandeln, kannst Du entweder die innerliche oder die äußerliche Anwendung (oder beide) wählen.
Der Klassiker unter den CBD Produkten sind nach wie vor CBD Öle.
Hierbei werden die CBD-Tropfen unter die Zunge getropft und für eine möglichst schnelle Aufnahme über die Schleimhäute etwa 30 Sekunden unter der Zunge behalten und erst dann geschluckt.
CBD Kapseln
Solltest Du den Geschmack von CBD Öl nicht mögen, kannst Du auch zu CBD Kapseln greifen. Diese sind geschmacksneutral und praktisch in der Einnahme auch für unterwegs.
CBD Salben
Besonders bei Verspannungen bieten sich auch Salben und Gele mit CBD sehr gut an.
Die Cremes haben eine durchblutungsfördernde, entspannende sowie schmerzlindernde Wirkung. Oftmals erzeugen sie sogar einen wärmenden oder kühlenden Effekt.
CBD Vital Arthro Warm
Das CBD Arthro WARM von CBD Vital soll die Beweglichkeit verbessern und pflegt bei Muskelkater sowie Gelenk- und Muskelschmerzen.
Bei Verspannungen profitierst Du zusätzlich von der regenerierenden und durchblutungsfördernden Wirkung des wärmenden Gels.
CBD Vital Arthro Cool
Der CBD Arthro COOL Gelenk- und Muskelbalsam fördert die Regeneration nach körperlicher Belastung und unterstützt überstrapazierte Muskeln, Gelenke und Schleimbeutel.
Die Muskeln sollen durch den kühlenden Balsam besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden, gleichzeitig wird die Durchblutung angeregt.
CBD E-Liquids
Unter Vapern sind CBD E-Liquids besonders beliebt. Durch das Verdampfen gelangt der Wirkstoff über die Atemwege direkt in die Blutbahn und sorgt hier für eine besonders schnelle Wirkung.
Die CBD Liquids kommen übrigens komplett ohne Nikotin aus, im Gegenteil: sie sollen laut ersten Studien sogar dabei helfen, mit dem Rauchen aufzuhören.
Unser Favorit ist das CBD E-Liquid von Naturecan: Hier kannst Du zwischen verschiedenen CBD Dosierungen und Geschmacksrichtungen wählen. Die Naturecan Liquids sind vegan sowie THC- und nikotinfrei.
Weitere CBD Produkte
Inzwischen gibt es außerdem immer mehr Lebensmittel mit CBD, wie CBD Schokolade oder CBD Gummibärchen.
Zur Behandlung von Verspannungen raten wir Dir allerdings zu den zuvor genannten Produkten, da diese in der Regel höhere Konzentrationen an CBD aufweisen und so wahrscheinlich eine bessere Wirkung zeigen können.
Welches CBD Produkt sollte ich wählen?
Die verschiedenen Anwendungsformen haben individuelle Vor- und Nachteile. Für welche Du Dich entscheidest, ist lediglich eine Frage Deiner eigenen Vorlieben und gegebenenfalls Erfahrungen.
Um Dir die Entscheidung vor dem Kauf leichter zu machen, haben wir Dir die wichtigsten Unterschiede und Merkmale der beliebtesten Anwendungsformen gegenübergestellt.
CBD Öl | CBD Creme | CBD Liquids | CBD Nahrung |
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Unser Fazit
CBD ist eine sehr gute Möglichkeit zur Behandlung von Verspannungen. Nicht nur die Symptome können behandelt werden, teilweise kann CBD sogar die Ursache von Muskelverspannungen bekämpfen.
Durch CBD werden Schmerzen gelindert, Entzündungen gehemmt, Muskeln besser durchblutet und entspannt.
Dabei punktet CBD im Vergleich zu herkömmlichen Schmerzmitteln insbesondere damit, dass in der Regel wenige bis gar keine Nebenwirkungen auftreten.
CBD macht weder high noch abhängig. Außerdem können Betroffene zwischen verschiedenen Einnahmeformen und Dosierungen wählen und profitieren zugleich von weiteren positiven Auswirkungen von CBD im Körper.